Dienstag, 6. Oktober 2015

Chef, Zar - OTTO!



Manchmal denkt man ja, besser geht es nicht. Bis einem dann eine Einladung zu einem Zarenfrühstück von OTTO-GOURMET anlässlich der diesjährigen CHEF-SACHE in Köln ins Haus flattert. Da vergisst man, dass man eigentlich noch im Urlaubsmodus ist und freut sich auf einen kulinarisch hochwertigen Start in den Tag.
Gutgelaunt begrüßte Wolfgang Otto mit seinem Team die geladenen Gäste, ließ Champagner von GOSSET ausgießen und gab damit den Startschuss zu einem besonderen Frühstück frei. Während man Jamón de Bellota Ibérico von Garimori aus Spanien servierte, stellte Wolfgang Otto ein neues Mitglied seines Teams vor. Gunnar Tietz als neuer Fleischbotschafter. Dann hieß es US Wagyu Hüfte // Vodkafrischkäse // Saiblingskaviar // Schwarze Asche (s. Foto) ist angerichtet. Das nehme ich doch sehr gerne. Die folgende Wagyu Zunge Egg Benedict wurde als Zungensalat mit Onsenei, Brunnenkresse und Sauce Hollandaise angeboten. Und last but not least wurde der Uhrzeit entsprechend die im eigenen Haus kreierte und produzierte Weißwurst vom LiVar Schwein gereicht. OTTO-GOURMET. Es zeigte sich auch an diesem Morgen, dass der Name Programm ist. Wolfgang Otto führte kurzweilig durch die einzelnen Gänge und hatte für jeden ein offenes Ohr. Er beantwortete jegliche Art von Fragen und bezog auch gerne seine Mitarbeiter mit ein. LaViaVita sagt Danke! für den königlichen Start in den Tag.
OTTO-GOURMET ist in Sachen Fleisch übrigens nicht nur erster Ansprechpartner für die Gastronomie. Jeder kann sich auf www.otto-gourmet.de rund um das Thema Fleisch informieren und im Online-Shop alles direkt bestellen.   

Donnerstag, 1. Oktober 2015

CHEF-SACHE 2015 – wieder ein großer Erfolg


(Dessert-Präsentation von Grant Achatz,Alinea, Chicago*** Michelin) 


Mit mehr als 60 ausstellenden Unternehmen war die Chef-Sache Ausstellungsfläche ausverkauft. An Round Tables konnten sich Branchen-Mitglieder zu aktuellen Themen rund um das Motto „The culinary revolution is now“ austauschen. Eine gute Gelegenheit, neue Anregungen zu bekommen, umzudenken und den eigenen Betrieb zu optimieren. Weit über 130 Sterneköche waren vor Ort, die ausstellenden Unternehmen und Partner präsentierten Trends und Innovationen für Küchenchefs, Köche, Servicepersonal, Sommeliers, Gastronomen und Culinary Professionals aus dem Handel und der Industrie. Die ChefSache ist wieder einmal mehr zu einem MUST für die gehobene Gastronimie geworden. Herzlichen Glückwunsch an PORT CULINAIRE, Carola Gerfer-Ruhl und Thomas Ruhl.

Die Chef-Sache 2015 wurde von diesen Unternehmen und Institutionen unterstützt:
*** Partner: Lavazza • Transgourmet
** Partner: Bohner • Convotherm • Parmigiano Reggiano
* Partner: AEG • Peru Travel • Staatlich Fachingen

Samstag, 12. September 2015

VOGUE FASHION´S NIGHT OUT – DÜSSELDORF KÖ.
Es war ein toller Abend! Besonders bestaunt wurde auch die "Fashion on the Rocks" im SEVENS – in Eiswürfeln eingefrorene Objekte der Geschäfte. Hier ein paar Eindrücke...











Freitag, 21. August 2015

meet & eat in Köln

Das neue Wochenmarkt-Konzept hat in Köln voll eingeschlagen. Bei tollem Wetter war der Andrang um vieles größer, als die Aussteller erwartet haben. Es kann frisch eingekauft werden und frisch genossen. Da gab es Lamm-Haxe vom Grill, Black Angus Steaks Dry Age aus Neuselland, Wurst, Fisch, Antipasti, knackfrische Salate und knuspriges Brot… dazu Wein und Bier. Viele Angebote treffen oft nicht die Bedürfnisse der Kunden. Und dieser Markt beginnt genau dann, wenn Sie Zeit für sich, Ihre Freunde und zum Einkaufen haben – am Abend.
Jeden Donnerstag von 16.00 bis 21.00 Uhr schmurgelt es in den Töpfen. Die Kunden können sich hinsetzen, etwas essen und trinken, klönen und einkaufen – ein Wochenmarkt mit Speisen am Abend! Es ist angerichtet! LaViaVita hofft, dass sich das Projekt langfristig durchsetzt.

Sonntag, 16. August 2015

A rose is a rose is a rose...





…und ein Rosé ist ein Rosé ist ein Rosé. Bei ersterem ok. Kann ich so zustimmen. Beim Zweiteren muss ich aber energisch widersprechen. Zu mindestens für mich gibt es dort riesige Unterschiede. RIIIIIEEEESSSIIIIIGE! Viele winken jetzt vielleicht ab und denken Rosé, auch so ein in den letzten Jahren in Mode gekommenes Getränk. Pfffff… Für mich nicht. Gut, ich bin ja sowieso ich und lass mir meinen Geschmack nicht auf diktieren. Ich habe mich noch nie nach irgendwelchen Decken gestreckt. – Egal wobei. Aber zurück zum Roséwein. Früher herrschte ja weitläufig die Meinung vor, er sei nicht Halbes und nichts Ganzes. Sozusagen ein „Nebenbeiprodukt“. Heute ist er salonfähig und selbst die härtesten Kerle bekennen sich dazu. Recht so. Natürlich gibt es beim Rosé, ebenso wie beim Weiß- und Rotwein, riesige Unterschiede. Was bin ich deshalb glücklich, heute einen 2014er Merlot Rosé vom Weingut Petgen-Dahm aus Perl im Saarland im Glas haben zu dürfen. Mein absoluter Lieblingsrosé wenn es darum geht, das Leben und den Sommer zu genießen. Einfach so. Spontan. Unkompliziert. Auf der Terrasse oder am See.

Ralf Petgen fand an der saarländischen Obermosel besonders günstige klimatische Bedingungen und die idealen Bodenverhältnisse um bereits 1997, als bisher einziger heimischer Winzer, erste Merlotrebstöcke zu pflanzen. Merlot ist sonst eher den Franzosen vorbehalten. Im französischen Gebiet Pomerol wird zum Beispiel einer der besten und teuersten Rotweine der Welt, der berühmte Chateau Pétrus, daraus sortenrein gekeltert. Nicht nur Weinfreunde wissen die Arbeit und seinen Mut immer wieder einmal etwas neues auszuprobieren, zu schätzen. Bestätigung sind auch die vielen regelmäßigen Auszeichnungen, die dem Weingut Petgen-Dahm jedes Jahr verliehen werden und damit die hochqualitative Arbeit ehren. Diese Jahr sind es unter anderem 8 mal Gold und 10 Silbermedaillen bei der Saarländischen Weinprämierung. Aber auch im überregionalen Vergleich werden die Weine regelmäßig mit besonderen Auszeichnungen versehen. Wo wir gerade bei den Auszeichnungen und Rosé sind. Der wunderbare Rosésekt des Hauses wurde bei der Internationalen Berliner Wein Trophy im internationalen Vergleich Champagner, Crémant, Winzersekt, mit Gold bewertet. Was auch sonst? Aber der bleibt heute bei mir im Kühlschrank. Genießt den Tag und die Schönheit des Moments! So wie ich. Und damit es der perfekte Tag wird, am besten direkt unter www.petgen-dahm.de bestellen. Für Tage wie diese…

Samstag, 8. August 2015

Düsseldorf Grafenberg... ein Flair von Ascot!

Es ist wohl das wichtigste Rennen im Kalender der Galopper, der Henkel Preis der Diana. Tausende von Zuschauern haben sich auf den Weg zur Rennbahn gemacht, die Parkplätze im Umkreis von 10 Kilometern waren schnell belegt, neue Shuttelbusse mussten her. Ich kenne das nur von der Formel 1 in Hockenheim. Und mittendrin, zwischen dem Getümmel, hat die Society-Lady Renate Blumentrath ein tolles Event organisiert: Inspiriert durch die Parade der Hüte beim königlichen Rennen in Ascot, hat sie Gäste geladen, die mit ihren tollen Hüten eine prächtige, farbenfrohe Show abgeben sollten. Und es gelang, bei Kaiserwetter konnte es nicht besser sein. Fürs leibliche Wohl wurde im VIP-Zelt perfekt gesorgt, und so gab sich auch viel über Düsseldorf's Grenzen hinaus bekannte Prominenz ein buntes Stelldichein. Hervor zu tun sind natürlich Düsseldorfs Mode-Zarin Barbara Schwarzer und die mit den extremsten Hut-Kreationen aufwartende niederländische Fashion-Künstlerin Larisa Katz, die ihr Mode-Betätigungsfeld sonst eher in Hollywood findet. Vielen Dank für so viel Farbe – wir freuen uns schon auf den Henkel Preis der Diana 2016.

Die gesamte Fotostrecke hier:
www.jjg.photography/photographies/34.henkel-preis%20der%20diana-hat-fashion/index.html

Düsseldorf groß in Mode



Die letzte CPD (Collection Premieren Düsseldorf) war mal wieder ein großer Erfolg, und alle, die mit Mode zu tun haben, geben sich die größte Mühe, auch das wichtigste Mega-Event hierher zu holen: Die Berlin Fashion Week. Veranstalter Mercedes lässt natürlich mit sich reden, denn Düsseldorf ist ja schon die größte Modemetropole Europas mit über 800 Labels, die hier ihre Show Rooms betreiben. Die internationalen Orders bescherten der Stadt im letzten Jahr einen Umsatz von fast 20 Milliarden Euro, 2015 wird mit einer erheblichen Steigerung gerechnet. Damit wird die Modebranche neben HENKEL zum größten Wirtschaftsmotor der Stadt. Die Fashion Week in Düsseldorf, das würde natürlich Sinn machen – Berlin versuchte in der Vergangenheit mit der großen Zahl an Designern zu punkten. Mittlerweile werden es auch in Düsseldorf immer mehr, die mit ihren Kreationen internationales Ansehen bekommen. Und zu den Modeschauen werden sogar recht Prominente "Models" geladen, wie auf der "FASHION SHOW DÜSSELDORF DESIGNERS" gesehen: Dustin Hoffmann himself! 

Hier die gesamte Fotostrecke: 
www.jjg.photography/photographies/35.cpd-fashion-net-cat-walk.2015/index.html

Donnerstag, 30. Juli 2015

Rü... Genuss pur!


"Es ist besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." Dieses Zitat stammt nicht von mir, sondern von Giovanni Boccaccio. Und Recht hat er. Zu mindestens wenn man sich an diesem Wochenende in Essen-Rüttenscheid befindet und dort die genussreiche Veranstaltung "Rü... Genuss pur!" besucht. Direkt am Messeparkplatz P2, unterhalb des Girardet Hauses, bietet sich dem Besucher ein kulinarisches Highlight nach dem anderen. Dafür sorgen u. a. die Küche vom Atlantic Congress Hotel, ich habe hier im Parmesanlaib geschwenkte Steinpilzpanzerotti mit Trüffelvelouté probiert, das Restaurant des Essener Hofs, jetzt weiß ich was "Kieften" sind oder die Küche von leckerwerden, hier war mein Abschluss Blaubeerkompott mit Käsekuchenpraline und Limettenschaum, dazu ein Glas Champagner. Die Veranstaltung lädt aber auch optisch zum Verweilen ein. Sauber aneinandergereiht umsäumen weiße Zelte die liebevoll dekorierten Tische. Man fühlt sich wie ein König wenn man auf dem roten Teppich die angebotenen Leckereien in Augenschein nimmt. Einziges Problem, man muss sich entscheiden wo man anfangen soll, wo man verweilen möchte. Probleme können manchmal wunderbar sein...
Wer alles dabei ist, lesen Sie unter www.rue-genuss-pur.de Hier finden Sie auch das vollständige Programm und die Öffnungszeiten, die bis in die Nacht hinein gehen. Viel Spaß! Vielleicht sehen wir uns ja Sonntag?!?

Montag, 20. Juli 2015

Fremde Männer küsst man nicht...




...es sei denn, man wird darum gebeten. Und es sei denn, der Mann ist auch der, der die Weinempfehlung gegeben hat. Und es sei denn, die Weinempfehlung war wie immer perfekt. Und es sei denn, die Weinflasche hat so ein Etikett. Vorweg, ich habe die Mission erfüllt. Aber der Reihe nach.

Ich fange also jetzt mal beim Anfang an. Damit ihr mir auch folgen könnt. Es entsteht ja sonst ein vollkommen falscher Eindruck von mir. Am Sonntag hatte Otmane Khairat vom Winelive in Meerbusch zu einem "grill & chill"-Event eingeladen. Das Winelive in Meerbusch ist für mich ja immer eine Reise wert. Entweder zum dortigen essen, zu einem Glas Wein trinken oder aber um Wein zu kaufen. Die Weinauswahl in der Vinothek sowie auf der Getränkekarte ist mit Liebe ausgesucht und vielfältig. Für jeden Geschmack und Geldbeutel. Trotz des unfreundlichen Wetters ging es also mit Freunden nach Meerbusch. Eigentlich ja nur kurz auf ein Glas. Gut, es wurden mehrere Gläser und lecker gegesssen haben wir auch. Eigentlich ist das alles ja Otmane schuld. Na ja, ich auch sooo ein bisschen. Ich frage nämlich als erstes immer nach ihm und ihn dann: "Na, was glaubst du soll ich heute mal probieren?" Otmane entschwindet dann immer und kommt mit Gläsern und Wein zurück. Seiner Empfehlung. Dieses mal ist es der "Freudenwein". Ein Weißwein, Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder. Schmelzig, tolle Farbe, 13% Alkohol vom Weingut Karl H. Johner aus Baden. Das Weinetikett ist ein Bild von dem zur Zeit in Meerbusch lebenden Künstler Joe Brockerhoff. Einem Schüler von Beuys. Wein-Weib-Wirkung. Ihr dürft euren Gedanken freien Lauf lassen. Nur soviel sei verraten, es waren wie immer wunderbare Stunden mit netten Menschen, tollen Gesprächen und mit einem charmanten Gastgeber. Fahrt ihn doch einfach einmal besuchen! Adresse und Öffnungszeiten findet ihr unter www.winelive.de 

Sonntag, 5. Juli 2015

PORT CULINAIRE - nicht nur kulinarisch wertvoll



Thirty-Four. Out now! Manchmal kann ein viertel Jahr echt lang sein. Nämlich dann, wenn man auf Schönes wartet. Und das ist sie jedes Mal. Eine Schönheit. Die PORT CULINAIRE. Auf der Titelseite steht „Ein kulinarischer Sammelband“. Für mich ist es vielmehr. Ein bisschen Bilderbuch, ein bisschen Kochbuch, ein bisschen Getränkebuch, ein bisschen Reisebuch, ein bisschen Lehrbuch, ein bisschen Überraschung. Zusammen eine wunderbare und spannende Lektüre, die, zeitlos wie ein gutes Buch, nicht anschließend entsorgt wird, sondern einen Platz dort findet wo man auch ein gutes Buch aufbewahrt.
Thomas Ruhl, Herausgeber und begnadeter Fotograf, redet in der aktuellen Ausgabe vom Wertewandel und spricht damit den Umbruch in der Gastronomie an. Wie immer ist er auch mit diesem Thema am Puls der Zeit. So erkannte er auch vor ein paar Jahren dass es wichtig ist, eine Kommunikationsplattform für die Gastronomie zu schaffen und  rief die „CHEF-SACHE“ ins Leben. Eine exklusive Veranstaltung mit hochkarätigen Podiumsveranstaltungen und den Besten der Gastronomie, sei es Koch, Produktlieferant oder Besucher. Hier wird sich ausgetauscht. Miteinander gesprochen und gearbeitet, nicht gegeneinander. Das Datum sollte man sich auf jeden Fall schon einmal vormerken. In diesem Jahr wird sie am 27. und 28. September stattfinden. Wie immer im Palladium in Köln. Tickets und weitere Infos gibt es unter www.chef-sache.eu 
Das aber nur nebenbei. Wer etwas gegen den Wissendurst und Bildungshunger machen möchte, PORT CULINAIRE noch nicht regelmäßig bezieht, schafft am besten ganz schnell Abhilfe indem er sich einfach unter www.port-culinaire.de entsprechend informiert. Ihr seid sechs Freunde? Noch besser. Da gibt es nämlich ein ganz besonderes Angebot. Aber was sag ich. Schaut halt nach. Ich werde jetzt über 160 genussreiche Seiten zu mir nehmen. Kalorien- und (fast) werbefrei und anschließend etwas gesättigt sein. Bis dann der Hunger wieder anfängt und – siehe oben…