Ich finde
Pop-up-Stores sind etwas Feines. Auch wenn heute häufig der Begriff missbraucht
wird, gibt es sie noch, die echten Pop-up Stores. Kurz, exklusiv, besonders. Unlängst
hatte Chanel einen, direkt am Carsch-Haus in Düsseldorf um ihren neuesten Lipgloss
vorzustellen und im Sevens präsentierte sich amaï. Exklusiv und erstmalig in
Deutschland. amaï. Ein besonderer Name, eine besondere Geschichte, ein besonderes
Porzellangeschirr. Schmeichelnd und leicht liegt es in der Hand, beruhigt durch
die Formen, das minimalistische Design und die modernen, zeitlosen Farben, das
Auge und veredelt als zartes Behältnis nicht nur komplette Essen auf
faszinierendste Art und Weise. amaiï bedeutet im Dialekt von Antwerpen so viel
wie „WOW“.
Die beiden
aus Belgien stammenden Designerinnen lernten sich 2011 in ihrer damaligen Wahlheimat
Saigon kennen. Überwältigt von der bunten Vielfalt und tropischen Schönheit
Vietnams war für sie schnell klar, es musste eine Verbindung geschaffen werden.
Eine Verbindung zwischen westlichem Design und traditionellem süd-ostasischem
Handwerk. Die Idee für amaï war geboren. Kaolin, ein feines, eisenfreies,
weißes Gestein, ist Hauptbestandteil
des eleganten Porzellangeschirrs, welches auch den Anspruch auf Nachhaltigkeit
und Langlebigkeit befriedigt. Denn diese sind den Designerinnen Ina Stas und
Ingrid Ploem wichtig. Ebenso wichtig wie die Produktionsstätte. amaï wird zu 100% durch einen sorgfältig ausgewählten
Handwerksbetrieb in Handarbeit – ohne Kinderarbeit, mit fairer Bezahlung der
Angestellten - in Vietnam gefertigt und durch den TÜV sowie Intertek getestet
und zertifiziert.
In Deutschland ist amaï noch nicht lange auf dem
Markt. Der Geheimtipp ist zurzeit ausschließlich über die Handelsagentur
abodera zu beziehen. Christine Rosemann, Inhaberin von abodera, lernte die
beiden Designerinnen bei einem ihrer zahlreichen Auslandsaufenthalte kennen.
Ihre gleichen Ideale und Werte sind die Basis einer vertrauensvollen
Zusammenarbeit. So sagen sie nicht nur, sondern leben auch den Satz „Wir haben
nur diese eine Erde und die gilt es nicht nur unseren Kindern zu erhalten“.
Das Geschirr ist trotz seiner Zartheit sehr
robust und kann bedenkenlos in die Spülmaschine und – sofern man eine
Mikrowelle nutzt – in die Mikrowelle. Ich muss allerdings, bevor ihr die
Kontaktdaten jetzt lest, einen kleinen Warnhinweis aussprechen: ACHTUNG! Das
Geschirr macht süchtig! Ich habe mich bereits infiziert. Mehr Informationen zur
Geschichte, was es alles gibt und die Preise, eine Bowl XXS gibt es für € 6,90,
bekommt ihr in Deutschland und Europa nur über www.abodera.com
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